Kapitel 7 …

 

Alles auf einen Blick

 

Wie bereits erwähnt, hatten wir uns zu einer paritätischen Planung der Abteilungen bzw. Ressourcen entschieden. Das bedeutet, wir ordneten die Mitarbeiter gleichermaßen den bestimmten Abteilungen zu. Im Modul der Mitarbeiterplanung werden alle Anwesenheiten und damit die Mitarbeiterkapazitäten verwaltet. Nun tauchte die Frage auf, welche Faktoren aus planerischer Sicht dafür wichtig waren.

Grundsätzlich muss festgelegt werden, ob ein Mitarbeiter anwesend ist oder nicht und in welcher Abteilung er an einem bestimmten Tag arbeitet. Bei der Darstellung der Mitarbeiterplanung waren wir uns einig, dass ein Balkendiagramm die einfachste Art ist, um eine Übersicht über alle an- und abwesenden Mitarbeiter zu erhalten. Zudem erleichtert das die Erstellung einer Abwesenheitsmatrix. Alle Mitarbeiter der gleichen Abteilung können auf die Mitarbeiterplanung zugreifen und sehen, wer wann Urlaub geplant hat. Das vereinfacht die individuelle Urlaubsplanung. Dieses Modul erfüllt mit seinen Funktionen unseren Anspruch an ein Kommunikationstool für den Austausch von Informationen zwischen den Mitarbeitern.

 

 

Die Mitarbeiterdaten werden anschließend für die gesamte Geschäftsplanung im Modul der Plantafel wiederverwendet. Mit diesem Modul setzen wir unsere vordefinierte Planungsmethode, das Staffing, um. Aus der Vergangenheit wussten unsere Planer, dass eine Poolplanung nie richtig aufgeht. Mit unserem System haben wir den Vorteil geschaffen, dass wir einen Überblick über alle Ressourcen taggenau erhalten. Das ermöglicht es, an einzelnen Tagen die Kapazitäten für ausgewählte Abteilungen zu erhöhen oder zu senken. Diese Funktion gibt es bei einer gewöhnlichen Poolplanung nicht!

 

 

Aus den bis jetzt gewonnen Erkenntnissen generierten wir den Grundsatz: Die Kapazität einer Abteilung resultiert aus den dort an diesem Tag beschäftigten Mitarbeitern.

Quellen

Prof. Dr. Liane Buchholz / Strategisches Controlling – Grundlagen, Instrumente, Konzepte / 1. Auflage 2009 / Gabler, GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden

Franz J. Brunner / Japanische Erfolgskonzepte – KAIZEN, KVPN, Lean Product Management, Total Productive Maintenance, Shopfloor Management, Toyota Production System, GD3 – Lean Development / 3. überarbeitete Auflage 2014 / Carl Hanser Verlag München Wien

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